Wer nachhaltig reisen und Urlaub machen möchte, verreist lieber mit dem Wohnwagen als mit einem Flugzeug. Gerade bei einem einzigen Flug produziert das Flugzeug bereits mehrere Tonnen CO₂. Der Wohnwagen ist dahingehend umweltfreundlicher, da er viel weniger Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre ablässt. Dennoch gerät dieses, obwohl es an sich viel umweltfreundlicher ist, immer häufiger in die Kritik. Grund dafür sind besonders die Camper, die Ihre Spuren in der Natur hinterlassen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zum nachhaltigen Camper werden und somit als Vorbild für die anderen vorausgehen.
Wer nachhaltig reisen und in den Urlaub fahren möchte, reist lieber mit dem Wohnwagen als mit dem Flugzeug. Da Flugzeuge bei einem einzigen Flug viele Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre emittieren, ist der Wohnwagen aus Umweltgesichtspunkten besser. Doch damit ist es noch nicht getan. Wir zeigen Ihnen, wie nachhaltiges Camping geht und was es zu beachten gibt.
Beim nachhaltigen Reisen empfehlen wir immer, nur das Nötigste einzupacken. Das bedeutet, dass Sie alles, was Sie nicht dringend benötigen, ganz einfach Zuhause lassen. Denn gerade beim Verreisen tendiert man häufig dazu, übermäßig viel einzupacken. Dieser überflüssige Ballast muss dann den ganzen Urlaub über mit dem Wohnwagen oder Auto transportiert werden. Das kann sich bei Ihrem Kraftstoffverbrauch über den längeren Zeitraum schnell bemerkbar machen.
Sind Sie an Ihrem Zielort angekommen, sollten Sie möglichst nur auf Fahrräder oder andere Fortbewegungsmittel setzten. Denn gerade bei den kurzen Strecken verbraucht ein Auto übermäßig viel Sprit! Darüber hinaus ist Radfahren eine weitere Möglichkeit, die Natur zu genießen und gleichzeitig nachhaltig zu reisen. Sie können auf den Wegen oder durch die Wälder radeln oder die Ortschaft an der frischen Luft erkunden. Fahrräder müssen Sie nicht immer selbst mitbringen, denn häufig gibt es an Campingplätzen oder in der Stadt die Möglichkeit sich Fahrräder zu mieten oder auszuleihen.
Um Ihr Reiseziel noch besser kennenzulernen, sollten Sie lokale Angebote nutzen. Damit sind insbesondere lokale Lebensmittel gemeint. So können Sie Emissionen durch die weiten Transportwege Ihrer Lebensmittel einsparen und neue regionale Köstlichkeiten entdecken. Auch ein örtliches Restaurant ist besser als eine Restaurantkette und bietet Ihnen traditionelle Gerichte an.
Beim Camping werden meistens nur Einwegprodukte genutzt. Diese sind zwar häufig praktisch, produzieren aber vergleichsweise viel Müll und sind selten biologisch abbaubar. Deshalb raten wir Ihnen, beispielsweise wiederverwendbare Wasserflaschen anstelle von Plastikflaschen zu verwenden. Sie können auch eine wiederbefüllbare Wasserflasche kaufen, die Verpackungsmüll spart. Generell sollte auf Plastik so gut wie möglich verzichtet werden, da es die Umwelt stark belastet. Auch Alufolie ist ein beliebtes Mittel beim Campen und besonders beim Grillen und Kochen sehr beliebt. Stattdessen können Sie lieber ein Topf aus Gusseisen wie beispielsweise einen Dutch Oven benutzen, welcher vielseitig einsetzbar ist.
Dass man mit der Natur respektvoll umgehen sollte, versteht sich von selbst. Wenn Sie neben oder sogar in einem Wald campen, sollten Sie nicht zu laut sein, um die vielen Bewohner des Waldes nicht zu stören. Verlassen Sie den Stellplatz so wie Sie ihn vorgefunden haben und hinterlassen Sie niemals Müll in der Natur.
Umweltfreundliches Camping ist nicht schwer. Auch wenn man denkt, dass man viel berücksichtigen muss, können Sie schon mit wenigen Mitteln eine große Wirkung erzielen. Mit nur wenigen kleinen Sachen können Sie einen Unterschied machen und als umweltfreundlicher Camper hervorgehen. Desto mehr Sie sich mit dem Thema befassen, desto nachhaltiger werden Sie mit der Zeit.
Beim nachhaltigen Camping geht es darum, die Natur und dessen Ressourcen so gut wie möglich zu schonen. Wir haben noch weitere Tipps für Sie, wie Sie noch nachhaltiger campen können:
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